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iRobot Roomba e5158 - Test & Erfahrungen 2024

Unsere Bewertung
Kundenbewertungen

Geeignet für Personen, die:

  • Haustiere haben
  • per App & Sprachbefehl steuern möchten
  • gute Leistung zum kleinen Preis suchen

Ungeeignet für Personen, die:

  • ein Gerät mit Wischfunktion möchten
  • viele Hindernisse wie Bodenvasen haben
  • größeren Funktionsumfang wünschen
Preisvergleich
162,86 €
inkl. 19% MwSt.
Unsere Bewertung
Hier sehen Sie auf einen Blick, wie sich der Roboter in unserem strengen Testverfahren geschlagen hat. Die Gesamtnote setzt sich, wie die Balken veranschaulichen, aus fünf einzelnen Kategorien zusammen. Die detaillierte Bewertung inklusive aller Unterkategorien finden Sie am Ende des Testberichtes.

Bewertung

68.66 %

"BEFRIEDIGEND"

Navigation & Hindernisse
60.5%
Reinigung Hartböden
93.4%
Reinigung Teppiche
90.2%
Wischleistung
0%
Benutzerfreundlichkeit
89.6%
Details zur Bewertung
Bettina

Wer sich einen iRobot Roomba zulegen möchte, hat die Qual der Wahl, denn es gibt es zahlreiche verschiedene Modelle. Der Roomba e5158, von dem dieser Beitrag handelt, wurde dabei speziell für Haushalte mit Haustieren entwickelt. Seine beiden Gummibürsten sollen jeglichen Schmutz wie auch Tierhaare vom Boden lockern und entfernen. Der Hochleistungsfilter fängt 99 % aller Pollen, Milben sowie Tierallergene ab. So zumindest die Versprechen des Herstellers – wir haben getestet wie gut der Roomba e5 im Vergleich tatsächlich ist. Preislich bewegt sich das Gerät eher im günstigen Segment.

Zeitsteuerung

Es ist möglich für jeden Wochentag eine beliebige Startzeit festzulegen.

Für Haare geeignet

Egal ob Tier- oder Menschenhaare, an den Gummibürsten des Roboters kann sich nichts verheddern.

No-Go-Lines

Im Lieferumfang ist Zubehör enthalten, mit dem sich virtuelle Absperrungen errichten lassen.

App

Der Roboter wird am besten per App gesteuert. Dort gibt es auch Tipps wie häufigere Saugdurchgänge während der Fellwechselsaison von Tieren.

Reinigungsfläche

Der Roboter eignet sich für beliebig große Etagen. Wenn ihm während dem Saugen der Akku ausgeht, fährt er selbstständig aufladen und macht danach weiter.

Roboter-Typ

Beim Roomba e5158 handelt es sich um einen reinen Saugroboter ohne Wischfunktion.

Geeignete Böden

Egal ob Teppich oder Hartboden, der Saugroboter liefert auf jedem Untergrund ein gutes Ergebnis.

max. Schwelle

Der Roboter überwindet problemlos bis zu 2 cm hohe Schwellen.

Minimale Höhe

Der Roboter kann schon unter Möbeln mit einem Bodenabstand von nur 9,5 cm saugen.

Schmutzsensoren

Durch seine Dirt-Detect-Technologie kann der Roomba stärker verschmutzte Stellen erkennen und diese intensiver reinigen.

Hinderniserkennung

Der Roboter weicht nicht rechtzeitig aus und so kommt es zu leichten Zusammenstößen.

Kartenerstellung

Der Saugroboter erstellt keine Karten.

Unterschied zur 600-Serie

Was ist der Unterschied zwischen dem Roomba e5158 und dem Roomba 698?

Auf der Homepage von iRobot befindet sich der 698 eine Stufe unter dem e5. Preislich liegen beide Modelle aktuell aber gleichauf. Im Laufe unseres Test konnten wir auch feststellen, dass beide Roboter gleich gut sind. Auf Hartboden hat sogar der 698 etwas besser abgeschnitten. Dafür besitzt er aber eine Bürste mit Borsten, in der sich Haare leicht verheddern können. Das ist beim iRobot Roomba e5 mit seinen beiden Gummibürsten anders. Er sieht auch etwas hochwertiger aus und bietet einen besseren Lieferumfang. Direkt miteinander verglichen würden wir Ihnen also zum Roomba e5 raten.

Möglicherweise sind Sie auch schon auf den Roomba e5154 gestoßen. Dieser unterscheidet sich vom hier getesteten e5158 nur durch seine Farbe, denn er ist nicht komplett schwarz, sondern schwarz-silber. Dieser Testbericht hilft Ihnen also auch weiter, wenn Sie sich für den Roomba e5154 interessieren.

Super Saugleistung zum kleinen Preis!
iRobot Roomba e5158
68.66 %

Der Roomba e5158 wurde speziell für Haushalte mit Haustieren entwickelt und beseitigt Haare zuverlässig.

Vorteile

  • Preis-Leistung ist sehr gut
  • verfilzungsfreie Gummibürsten
  • für Haushalte mit Tieren entwickelt
  • für alle Böden und Teppiche geeignet

Nachteile

  • weicht Hindernissen nicht aus
  • Fahrweise eher chaotisch
  • keine Saugstärkenanpassung
  • Staubbehälter kann Schmutz verlieren
Mehr Details »

Lieferumfang

Der erste Eindruck stimmt: Die Lieferung ist flott erfolgt, das Gerät sieht schick aus und scheint hochwertig und robust verarbeitet zu sein.

Auch der Lieferumfang hat einen Pluspunkt verdient. Hier ist nicht nur der Staubsauger-Roboter samt Ladestation enthalten, es ist auch direkt ein Ersatzfilter beigelegt sowie eine sogenannte Dual Mode Virtual Wall Barriere samt Batterien inkludiert. Was es mit diesem Gadget auf sich hat, erklären wir weiter unten im Kapitel Features.

Akku, Bürsten und Staubbehälter samt Filter sind bei der Lieferung bereits in den Roboter eingesetzt.

Neben dem Saugroboter selbst sind folgende Zubehörteile im Karton enthalten:

  • Ladestation
  • Adapter-Kabel
  • Dual Mode Virtual Wall Barrier Modul + Batterien
  • Ersatzfilter

In Sachen Lieferumfang hat sich der e5 ein Sternchen verdient, denn weiteres Zubehör wird hier direkt obendrauf gelegt.

Inbetriebnahme

Entscheiden Sie sich dafür, den Roboter ohne App zu nutzen – was möglich ist, wir aber nicht empfehlen – reicht es ihn aufzuladen und per Clean-Taste zu starten. Möchten Sie den Roomba per App steuern, sind vor der ersten Inbetriebnahme ein paar weitere Schritte erforderlich. Diese sind aber schnell abgeschlossen.

Schritt-für-Schritt Anleitung

  • Zuerst muss die Ladestation platziert werden. Stellen Sie diese dazu mit der Rückseite an eine Wand. Bitte achten Sie aber darauf, dass vor der Station 1,2 m und an beiden Seiten je 0,5 m frei bleiben müssen, damit der Saugroboter ungestört aus- und einfahren kann.
  • Stellen Sie den Roboter nun auf die Ladestation.
  • Laden Sie die iRobot-HOME-App herunter. Zu finden ist diese sowohl bei Google Play als auch im App Store.
  • Nun kommen wir schon zur Synchronisierung. Öffnen Sie die App, klicken Sie auf Roomba und danach auf Saugroboter. Jetzt können Sie Ihre WLAN-Informationen eingeben und dem Gerät einen Namen geben.
  • Im Anschluss werden Sie aufgefordert, gleichzeitig die Spot- und die Home-Taste zu drücken, bis ein akustisches Signal zu hören ist.
  • Wählen Sie nun in den WIFI-Einstellungen das vorgeschlagene Roomba Netzwerk aus und gehen Sie zurück in die App. Nun kann es ein paar Minuten dauern, bis die Synchronisierung erfolgreich abgeschlossen ist.
  • Ihr Roomba ist nun startklar und kann per App gesteuert werden.

Das Verbinden des Roboters mit der App ist keine Hexerei. Die App leitet Sie dabei Schritt für Schritt an.

Preisverteilung unter den Saugrobotern

So sehr wie sich die einzelnen Roboter in unseren Tests unterscheiden, so sehr unterscheiden sich auch ihre Preise. Unsere Grafik zeigt auf einen Blick, wie viele der von uns getesteten Geräte in die einzelnen Preisklassen fallen.

Der Roboter ist sehr günstig. Trotz kleinem Preis, kann er mit starken Saugergebnissen überzeugen. Karten erstellt er aber nicht.

Ein Saugroboter mit der höchsten Saugkraft ist nutzlos, wenn nicht auch seine Navigation ausgereift ist. Um die Fahrweise des e5 anschaulich testen zu können, haben wir den Boden eines 10 m² großen Raums mit Sägespänen bedeckt.

Das sollte für den Saugroboter eigentlich kein Problem sein, schließlich hat er zahlreiche Sensoren verbaut, die ihn bei seiner Navigation unterstützen und sogar besonders stark verschmutze Bereiche aufspüren sollen. Hier sprechen wir von der sogenannten responsiven Navigation mit Dirt Detect Technologie. Stellt der Roboter eine erhöhte Schmutzkonzentration fest, reinigt er den jeweiligen Bereich besonders intensiv, indem er dort den Spot-Modus ausführt.

Fazit: Betrachtet man den Reinigungsvorgang im Zeitraffer, wirkt die Fahrweise des e5 doch ziemlich chaotisch. Wenn schlussendlich das Ergebnis stimmt, wäre das aber nicht weiter schlimm. Ärgerlich ist daher, dass der Roomba seine Arbeit schon nach 17 Minuten wieder eingestellt hat. Und das obwohl er sogar rund 3,5 Minuten unter einem der Stühle festgesessen ist. Der Roboter ist zwar alles abgefahren und hat tatsächlich auch mehrmals die Spot-Reinigung angewendet, hundertprozentig überzeugen kann das Endergebnis aber nicht. Im gesamten Raum sind noch Sägespäne zu finden. Es ist sogar mehr liegen geblieben als beim günstigeren Roomba 698. Der Roboter hätte lieber noch etwas länger saugen sollen.

Über die gesamte Fläche verteilt sind immer wieder Sägespäne liegen geblieben. Der Roboter hätte besser nicht so früh stoppen sollen.

Sperrzonen

Wie Sie bereits beim Lieferumfang gesehen haben, ist dem Roomba e5 ein sogenanntes Dual Mode Virtual Wall Barrier Modul beigelegt. Mit diesem lassen sich virtuelle Wände errichten, denn direkt per App können dem Gerät keine Sperrzonen eingelernt werden.

Dafür ist es erforderlich, die mitgelieferten Batterien in das schwarze Kästchen einzulegen, darauf den gewünschten Modus zu wählen und es an der gewünschten Stelle zu platzieren. Es ist nicht notwendig den Roboter damit zu synchronisieren. Zu den zwei verschiedenen Modi:

Virtual Wall Modus: In dieser Einstellung erzeugt das Modul eine 3 Meter lange virtuelle Wand, die den Roomba daran hindert, weiterzufahren. In einer Türöffnung oder einem Durchgang platziert, lässt sich so also einfach ein Raum absperren.

Halo-Modus: Hier wird keine Wand sondern eine kreisförmige Barriere erzeugt. Diese runde Sperrzone hat einen Durchmesser von 1,2 Meter. Geeignet ist diese Funktion zum Beispiel dafür, um den Saugroboter vom Futterplatz des Hundes fernzuhalten.

Hindernisse

Zum Zwecke der Orientierung sind im Roomba zahlreiche Sensoren verbaut. Mit diesen sollte er auch Hindernisse erkennen und diesen in Folge ausweichen können. Um herauszufinden ob das klappt, haben wir einen kleinen Parcours aufgebaut.

Fazit: Kaum ist der Roboter gestartet, hat er auch schon das Kabel mitgezerrt. Man kann ihm anrechnen, dass er es wieder alleine losgeworden ist, dennoch sollte kein Kabel auf dem Boden liegen, wenn das Gerät saugt. Selbiges gilt auch für Schnürsenkel oder auch für leichte Teppiche. Denn auch unser Teppich hier wurde mitgezerrt und hätte sich leicht noch schlimmer verfangen können. Sowohl die Wasserflasche als auch der Türstopper wurden touchiert. Natürlich handelt es sich nicht um feste Zusammenstöße, das verhindert schon der nachgiebige Bumper an der Vorderseite des Gerätes, aber umfahren werden Hindernisse eben auch nicht.

Häufchen-Erkennung

Ein Saugroboter und ein Hund, der noch nicht stubenrein ist, sollten besser nicht unbeaufsichtigt aufeinandertreffen. Einmal nicht aufgepasst wird so ein Hundehäufchen in der ganzen Wohnung verteilt. Um das zu vermeiden, gibt es bereits den ein oder anderen Saugroboter mit Häufchen-Erkennung. Wir haben den Roomba auf diese Funktion getestet.

Zwar wurde der Roomba e5 laut dem Hersteller iRobot speziell für Haushalte mit Haustieren entwickelt, eine derartige Häufchen-Erkennung hat er leider aber nicht im Reportoire. Wir haben drei unterschiedliche falsche Häufchen verwendet, doch diese haben den Roboter kalt gelassen. Er ist über sie gefahren und hätte sie so weitläufig verteilt.

Höhenüberwindung

Wer Türschwellen hat, sollte sich im Idealfall für einen Saugroboter entscheiden, der diese auch überwinden kann. Der e5 schafft 2 cm hohe Hürden mit Bravour. Bei höheren Schwellen – hier haben wir 2,5 cm getestet – ist er aber chancenlos und müsste weitergetragen werden.

Minimale Höhe

Ein Saugroboter soll auch dort saugen, wo Sie mit Ihrem Handstaubsauger nicht hinkommen. Die Rede ist hier zum Beispiel vom Raum unter dem Bett oder der Couch. Wie unser Test veranschaulicht, kann der Roboter bereits Möbel mit einem Bodenabstand von nur 9,5 cm problemlos unterfahren.

In unserem Test haben wir Möbelstücke mit einem Bodenabstand von 9 und 9,5 cm simuliert.

Absturzsensoren

In der heutigen Generation von Staubsaugerrobotern sind Absturzsensoren nicht mehr wegzudenken. Wir haben dennoch überprüft, ob diese beim e5 auch einwandfrei funktionieren. Und das tun sie! Der Roboter erkennt zuverlässig, wenn es in die Tiefe geht und dreht rechtzeitig um, um nicht zu stürzen. Selbst wenn er im Bereich einer Treppe oder Galerie saugt, besteht also kein Grund zur Sorge.

Auf die Absturzsensoren ist absoluter Verlass! Der Roboter kann also gar nicht stürzen.

Schwarzer Untergrund

In Onlineforen ist immer wieder von streikenden Saugrobotern auf schwarzen Fliesen oder Teppichen zu lesen. Das kann durch die verbauten Absturzsensoren ausgelöst werden: Es kann vorkommen, dass sich diese auf schwarzem Untergrund nicht richtig orientieren können und der Roboter sich aufgrund dessen vorsichtshalber abschaltet.

Ein derartiges Problem konnten wir beim Roomba e5158 aber nicht feststellen. Obwohl die Bodenfliesen in unseren Testräumlichkeiten allesamt schwarz sind, hatte der Saugroboter darauf nie Probleme.

Teppicherkennung

Eine Untergrunderkennung mit automatischer Erhöhung der Saugstärke auf Teppich – so wie das etwa der Roomba 981 kann – kann der Roomba e5 nicht bieten. Feststellen konnten wir das, da der Roboter deutlich lauter hätte werden müssen, wenn er solch eine Erkennung besitzt und auf Teppich fährt. Das war aber nicht der Fall.

Mit einer Untergrunderkennung und verschiedenen Saugstärken ist der Roboter nicht ausgestattet.

Wie viele Saugroboter besitzen eine Teppicherkennung?

Diesmal veranschaulicht das Diagramm, wie viele Roboter beim Saugen mit einer Teppicherkennung punkten können. Ist diese Fähigkeit vorhanden, wird die Saugstärke auf Teppichen automatisch verstärkt.

Besitzt eine Teppicherkennung
Besitzt keine Teppicherkennung (iRobot Roomba e5158)

Von einem möglichen Nachfolger würden wir uns eine Untergrunderkennung sowie gerne auch eine Häufchenerkennung wünschen.

Saugleistung Hartböden

Kommen wir zur wohl entscheidendsten Kategorie in unserem Test: Der Saugleistung auf Hartboden. Um sich hier behaupten zu können, besitzt der e5 neben einer Seitenbürste für die Kantenreinigung zwei gegenläufig rotierende Gummibürsten mit unterschiedlichen Profilen, die Schmutz so zum Saugkanal befördern. Mal sehen wie sich der Roboter damit schlägt.

All unsere Tests fanden in einem 1 m² abgegrenzten Bereich statt. Um die Fläche zu reinigen, gaben wir dem Roboter Zeit bis er selbstständig gestoppt hat oder maximal 5 Minuten verstrichen waren.

Kaffeebohnen

Den Start unserer Versuchsreihe bildeten 50 g Kaffeebohnen, die wir in unserem 1 m² großen Testbereich verteilt haben.

Fazit: Unbarmherzig geht der e5 den Kaffeebohnen an den Kragen. Nur in den Ecken sind ein paar vereinzelte Böhnchen zurückgeblieben. Doch diese Rückstände sind minimal und im Randbereich gibt es gar nichts zu meckern. Gerade hier konnten wir bei der 900-Serie der Roomba Roboter Probleme feststellen. Das scheint der e5 besser drauf zu haben.

Leinsamen

Für den zweiten Durchgang im Hartboden-Test haben wir Leinsamen benutzt.

Fazit: Der iRobot Roomba e5 geht energisch an die Arbeit. Möglicherweise etwas zu energisch, denn gar nicht so wenige der Leinsamen werden aus unserem Testbereich geschleudert und bleiben erst bis zu einen Meter weit entfernt liegen. Auf der Fläche und im Randbereich ist das Resultat jedenfalls schön geworden, nur in den Ecken hat der Robtoer nicht alles erreicht.

Sand

Es wird schwieriger: Als nächstes galt es, Sand mit einer Körnung von 0,4 – 1,2 mm zu beseitigen.

Fazit: Körnchen für Körnchen entfernt der Roboter gründlich den Sand. Zwischendurch wendet er auch die Spot-Reinigung an, um ein noch besseres Ergebnis zu erzielen. In den Ecken bleibt jedoch wieder etwas liegen, hier scheint auch die Kantenreinigungsbürste machtlos zu sein.

Haare

Bei vielen Geräten verheddern sich Haare in den Bürsten, aus denen sie später mühselig entfernt werden müssen. Wir haben getestet, wie das beim Roomba e5158 ist.

Fazit: Bereits nach rund 2 Minuten ist auf unserer Testfläche kein einziges Haar mehr zu finden. Bei einer Begutachtung des Roboters stellt sich aber heraus, dass nur ein kleiner Teil der Haare im Schmutzbehälter angekommen ist. Der Rest hat sich um die Seiten- und Bodenbürsten gewickelt. Von dort können Haare aber in sekundenschnelle wieder abgezogen werden und sind nicht erst mühsam zu entwirren. Das ist der wohl größte Vorteil der haarlosen Bodenwalzen aus Gummi.

Tierhaare

So sehr man seine tierischen Mitbewohner auch liebt, es gibt nichts lästigeres als ihre Haare. Der Kampf dagegen scheint endlos – bis man sich einen geeigneten Saugroboter zulegt. Ob der Roomba e5158 wohl so einer ist?

Fazit: Eigentlich dürfte diese Aufgabe keine große Herausforderung für den e5 sein, schließlich ist er laut iRobot speziell für Haushalte mit Tieren gemacht. Das Ergebnis ist auch gut, ein paar vereinzelte Haare sind aber doch zurückgeblieben. Hier unterscheidet sich das Ergebnis im Endeffekt nicht von den anderen Roomba Robotern, die wir bereits getestet haben.

Katzenstreu

Katzenbesitzer wissen, etwas Streu aus dem Katzenklo landet immer daneben. Im Idealfall sollte der Roboter dies rückstandslos beseitigen.

Fazit: Der Roboter saugt die Katzenstreu nicht nur auf, durch seine Bürsten verteilt er sie vorab noch weiter. Schlussendlich ist bis auf einen Fleck zwar die ganze Streu beseitigt, aber unsere dunklen Fliesen im Testbereich bleiben sehr staubig zurück. Im Anschluss mussten wir daher feucht durchwischen. Für die Beseitigung von Katzenstreu würden wir den Saugroboter daher nicht zwingend empfehlen.

Auf Hartboden konnte uns der Roomba e5 mit diesen Ergebnissen schon Mal überzeugen. Vor allem was die Kantenreinigung angeht, haben wir einen deutlichen Vorteil gegenüber der Roomba 900-Serie erkannt. So kommt es auch, dass der e5 im Vergleich besser abgeschnitten hat als der iRobot 976 oder der 981. Und das obwohl der e5 deutlich günstiger ist.

Der Roboter ist auch sehr gut für das Saugen von Haaren geeignet, da sich diese an den haarlosen Gummibürsten nicht hartnäckig verheddern können.

Auch beim e5 blieben Rückstände, er konnte aber ein merkbar besseres Ergebnis abliefern als Roomba Roboter der 900-Serie.

Saugleistung Teppiche

Im größten Teil aller Haushalte wird überwiegend Hartboden wie Fliesen, Parkett oder Laminat zu finden sein, doch auch kuschelige Teppiche erfreuen sich als Accessoires großer Beliebtheit. Deswegen wollen wir auch die Saugleistung auf diesem Untergrund nicht außer Acht lassen. Um Ihnen einen möglichst umfassenden Eindruck zu vermitteln, haben wir den Saugroboter auf verschiedenen Teppichen getestet.

Florloser Teppich

Ein Teppich für den Eingangsbereich muss besonders robust und pflegeleicht sein. Im Rahmen unserer Versuchsreihe haben wir uns hier für einen reinen Sisalteppich mit 1.900 g/qm entschieden.

Kaffeebohnen

Den Anfang machten wieder die Kaffeebohnen. Auch bei diesem und den folgenden Tests wurden je 50 g verstreut.

Fazit: Fläche sauber, Rand sauber, 3 Ecken sauber – nur die vierte Ecke macht uns einen Strich durch die Rechnung. Hier sind 7 Bohnen liegen geblieben, die der Roomba mit seiner Seitenbürste scheinbar nicht erreichen konnte.

Leinsamen

Die Leinsamen passten sich optisch gut an den florlosen Teppich an, wir wollten sie dennoch wieder loswerden und haben dafür den Saugroboter ins Rennen geschickt.

Fazit: Diese Aufgabe fällt dem Roomba schon sichtbar schwerer. Besonders im Randbereich ist die Seitenbürste nicht stark genug, um die Leinsamen aus den kleinen Vertiefungen des Sisalteppichs zu bekommen. Hier können auch die Bodenwalzen nicht helfen, denn diese reichen nicht bis an den Rand.

Sand

Die winzigen Sandkörner legen sich in den Vertiefungen des Sisalteppichs ab. Eine schwierige Angelegenheit.

Fazit: Der Sand hat es dem Roomba tatsächlich nicht leicht gemacht. So kommt es auch, dass die Saugkraft des Gerätes nicht ausgereicht hat, um alle Sandkörner aus den Vertiefungen des Teppichs zu bekommen. Der e5 hat hier aber deutlich besser abgeschnitten, als etwa die von uns getesteten Roomba Saugroboter aus der 900-Serie.

Kurzflorteppich

Um die Saugleistung auf Kurzflorteppich zu testen, haben wir einen Teppich aus 100 % Polypropylen, mit einer Florhöhe von ca. 9 mm und einem Florgewicht von ca. 2000 g/m² verwendet.

Kaffeebohnen

Kaffeebohnen sind dem Roboter bereits vertraut – nun gilt es sie aber erstmals auf Kurzflorteppich einzusaugen.

Fazit: Viel besser hätte der Test nicht laufen können. Mit dem Kurzflorteppich kommt der Roboter gut klar und hat so nur 3 einzelne Kaffebohnen zurückgelassen, die sich auf 2 Ecken verteilen. Ansonsten ist alles sauber. Spitzen Ergebnis!

Leinsamen

Die Beseitigung der kleineren Leinsamen fällt schon etwas kniffliger aus.

Fazit: Auf der Fläche bleiben nur sehr wenige Leinsamen zurück, etwas mehr liegt da schon im Randbereich und in den Ecken. Das Ergebnis ist daher nicht perfekt, der Saugroboter hat sich aber dennoch gut geschlagen.

Sand

Wer Kinder, einen Sandkasten und im Haus einen Teppich hat, kennt das Problem. Wir haben es mit schwarzem Sand simuliert.

Fazit: Auf den ersten Blick könnte man meinen, der ganze Sand ist weg. Wie die Nahaufnahme zeigt, sind zwischen den Teppichfasern aber noch einige schwarze Sandkörnchen zu finden. Dieser hartnäckige Rückstand ist aber auch mit einem herkömmlichen Handstaubsauger nur schwer zu beseitigen.

Haare

Zusätzlich zum Hartboden haben wir lange Haare auch auf Kurzflorteppich getestet.

Fazit: Nicht länger als 3 Minuten hat es gedauert, bis der Roomba alle Haare entfernt hat. Wie auf der Nahaufnahme zu sehen ist, hat sich der Großteil der Haare aber um die Bodenwalzen gewickelt. Im Staubbehälter ist deutlich weniger davon gelandet. Die gute Nachricht lautet, dass die Bürsten nicht schwer zu reinigen sind: Die Haare lassen sich einfach abziehen und müssen nicht entwirrt werden, wie das bei borstigen Bürsten oft der Fall ist.

Tierhaare

Wer Tiere hat, überlegt möglicherweise auf Teppiche zu verzichten. Wir haben getestet, ob der Roboter hier helfen kann.

Fazit: Nach rund 4 Minuten war auf dem Teppich kein Härchen mehr zu finden. Bei Tierhaaren leistet der e5 also tatsächlich wie versprochen eine ausgezeichnete Arbeit. Das schafft Haustierbesitzern eine große Erleicherterung in Sachen Hausarbeit.

Hochflorteppich

Für den Hochflorteppich-Test haben wir uns für eine besonders dichte Variante entschieden. Genauer gesagt handelt es sich um einen Teppich aus 100% Polyester mit einer Florhöhe von 18 mm und einem Gewicht von 1.500 g/qm².

Kaffeebohnen

Hochflorteppiche sind für Staubsauger immer eine besondere Herausforderung. Wir haben dem Roboter auch darauf Kaffeebohnen verstreut.

Fazit: Auch auf dem Hochflorteppich ist der e5 flott unterwegs, er hätte aber etwas gründlicher saugen können. So kommt es, dass auch nach 5 Minuten noch ein paar Kaffeebohnen verteilt auf der Fläche zurückgeblieben sind. Teilweise hat der Roboter die Kaffeebohnen beim Überfahren auch tiefer in den Teppich gedrückt, und Sie danach nur schwer wieder heraus bekommen.

Leinsamen

Leinsamen auf Hochflorteppich: Der Saugroboter sollte sich wohl ins Zeug legen.

Fazit: Dem Roomba gelingt es gut die Leinsamen mit seinen Bodenwalzen in den Saugkanal zu befördern. Im Randbereich hat die Seitenbürste gute Unterstützungsarbeit geleistet und die Samen den Bodenwalzen zugespielt. Dennoch konnten wir nach 5 Minuten noch leichte Rückstände auf dem Teppich feststellen.

Sand

Leinsamen auf Hochflorteppich waren schon schwierig – Sand auf dem gleichen Untergrund ist aber der Härtetest schlechthin.

Fazit: Für den Sand ist es ein leichtes Spiel, tiefer in den hochflorigen Teppich zu rutschen und sich dort vor dem Roboter zu verstecken. So kommt es auch, dass nicht alles gesaugt wurde und vor allem an einer Seite der Rand noch recht verschmutzt ist. Hier ist aber auch manch herkömmlicher Staubsauger machtlos und nur das Ausschütteln wirklich erfolgversprechend.

Beim e5 handelt es sich doch um einen eher günstigen Saugroboter, umso mehr konnten uns die Ergebnisse des Leistungstests überraschen. Diese können sich vor allem mit Blick auf die Preisklasse nämlich wirklich sehen lassen.

Während auf Hartboden der Roomba 698 dezent besser abschneiden konnte als der e5, ist das auf Teppich umgekehrt. Großartig ins Gewicht fällt der Unterschied aber nicht. Anders ist das beim Vergleich mit dem 981 und dem 976. Hier hat der e5 erneut deutlich besser performt als die beiden teureren Geräte.

Auch auf Teppich konnte der günstige Roboter überzeugen und mit seiner Leistung glänzen.

Laufzeit & Ladezeit

Wie lange hält der Akku des Saugroboters im Vergleich zu anderen durch?

Die Akkukapazität des Roomba e5 ist mit einer durchschnittlichen Laufzeit von 2 Stunden und 38 Minuten äußerst großzügig bemessen. Schon dadurch sind große Etagen kein Problem für ihn.

< 1h 30min
1h 30min – 2h 00min
2h 01min – 2h 30min
2h 31min – 3h 00min (iRobot Roomba e5158)
3h 01min – 3h 30min
3h 31min – 4h 00min
> 4h 00min

Welche Reinigungsfläche bewältigt der Roboter im Vergleich zu anderen Saugrobotern?

Bis zu 50 m²
Bis zu 100 m² (iRobot Roomba e5158)
Bis zu 150 m²
Bis zu 200 m²
Bis zu 250 m²
Bis zu 300 m²
Über 300 m²

Setzt der Roboter den Reinigungsvorgang nach dem Laden fort?

Hinzu kommt aber noch, dass der Roboter bei Bedarf auch zwischendurch selbstständig aufladen fährt und seine Arbeit danach weiter fortsetzt. Dockt er mit leerem Akku an seine Homebase an, ist er nach 1 Stunde und 30 Minuten vollständig aufgeladen.

Setzt Reinigungsvorgang nach dem Laden fort (iRobot Roomba e5158)
Setzt Reinigungsvorgang nach dem Laden nicht fort

Der Akku des e5 hält wirklich lange, das finden wir gut!

Lautstärke

Allgemein lässt sich zur Lautstärke sagen, dass sich diese zwischen 70 und 72 Dezibel bewegt. Das liegt absolut im Durchschnitt, auf Dauer kann man den Lärmpegel dennoch für störend empfinden. Daher empfiehlt es sich, denn Saugroboter dann saugen zu lassen, wenn man nicht Zuhause ist.

Zum Vergleich: Ein Fernseher und ein Rasenmäher sind etwa 70 Dezibel laut, Verkehrslärm entspricht cirka 75 Dezibel.

Wie laut ist der Saugroboter im Vergleich?

Die Grafik zeigt die unterschiedlichen Ergebnisse unserer Dezibel Messung im normalen Saugmodus.

< 60 dB
60-62 dB
63-65 dB
66-68 dB
69-71 dB (iRobot Roomba e5158)
72-74 dB
76-78 dB

Mit 70 bis 72 Dezibel ist der Saugroboter durchschnittlich laut.

Reinigungsmodi

Wert auf verschiedene Reinigungsmodi hat iRobot bei diesem Roomba scheinbar nicht gelegt. Er ist lediglich in zwei verschiedenen Betriebsarten unterwegs.

Saugmodus

Der Roboter saugt stets mit der gleichen Leistung. Natürlich können Sie ihn zurück zur Ladesation senden, sonst entscheidet das Gerät aber selbst, wann die Aufgabe als beendet erklärt werden kann. Zwischendurch wird die Spot-Reinigung angewendet, wenn das Gerät eine erhöhte Schmutzkonzentration feststellt. Der Roboter kann zwischendurch auch selbstständig aufladen fahren und dann weiter saugen, wo er aufgehört hat.

Spot-Reinigung

Kann per Taste am Gerät gestartet werden, wird im Rahmen des Dirt Detect Verfahren aber auch selbstständig vom Roboter angewendet, wenn er ein erhöhtes Schmutzaufkommen feststellt. Dabei reinigt der Saugroboter einen kleinen Bereich besonders gründlich, indem er erst größer werdende Kreise zieht und dann wieder zum Ausgangspunkt zurückkehrt.

Das Problem der Qual der Wahl hat man bei diesem Roomba in Sachen Reinigungsmodi auf keinen Fall.

Steuerung

Der Roomba besitzt Tasten, mit denen sich die herkömmliche Reinigung sowie der Spot-Modus starten lassen, man ihn aber auch zur Home Base zurücksenden kann.

Für einen komfortableren Betrieb empfiehlt sich die Verwendung der App. Dort lassen sich auch automatische Startzeiten festlegen. Wenn man den Saugroboter mit einem Google Home fähigen Gerät oder der Alexa verbindet, lässt er sich sogar per Sprachbefehl steuern.

Zeitliche Programmierung

Die größte Erleichterung in Ihrem Alltag bietet Ihnen der Roomba, wenn Sie automatische Startzeiten für ihn festlegen. Dann müssen Sie nämlich nicht einmal daran denken ihn zu starten und dennoch ist Ihre Wohnung immer blitzeblank. Für jeden Wochentag lässt sich in der App ganz einfach eine beliebige Startzeit festlegen, die jederzeit wieder abgeändert werden kann.

Wenn Smart Home Integration ein Thema für Sie ist, ist es sogar möglich, dass der Roboter ganz automatisch mit dem Saugen beginnt, sobald Sie das Haus verlassen.

Sehr komfortabel: Die Möglichkeit der zeitlichen Programmierung sollten Sie auf jeden Fall in Anspruch nehmen.

App

Die App ist kein Muss, für eine komfortable Nutzung des Saugroboters legen wir sie Ihnen aber dringend ans Herz. Egal wo Sie gerade sind, Sie können den Roboter damit steuern, Startzeiten festlegen sowie den Akkustand oder andere Mitteilungen einsehen. Im Verlauf erscheinen Wartungsaufforderungen und Anweisungen aber auch Vorschläge für ein optimiertes Reinigungsverhalten. Während der Allergiesaison werden Ihnen zum Beispiel zusätzliche Reinigungsdurchgänge empfohlen.

Hier bekommen Sie eine kleine Übersicht über die App:

Die App ist nicht zwingend erforderlich, mit ihr lässt sich der Roboter aber komfortabler bedinenen.

Wartung & Pflege

Großen Reinigungs- oder Wartungsaufwand wird Ihnen der e5 nicht verursachen. Sie sollten aber daran denken, den Schmutzbehälter nach jeder Entleerung gut auszuklopfen und gelegentlich auch zu waschen. Außerdem ist der Filter nach rund 2 Monaten zu tauschen. Sie erhalten bereits bei der Lieferung einen Ersatzfilter, weitere Filter können Sie jederzeit online günstig nachbestellen. Auch die Seitenbürste sollte getauscht werden, sobald Verschleiß erkennbar ist. Die Bodenwalzen können einfach entnommen und gereinigt werden.

Etwas schade ist, dass die Oberfläche des Roboters sehr empfindlich ist und schon innerhalb kürzester Zeit einige Kratzer aufweist. Außerdem lässt sich der Schmutzbehälter zwar einfach entnehmen, dabei fällt aber gelegentlich etwas Schmutz auf den Boden. Hier sehen wir noch Optimierungsbedarf. Gut ist, dass der Filter nicht im Schmutzfach angebracht ist, sondern seitlich und somit ohne schmutzige Hände entnommen werden kann.

Keine Sorge: In der App werden Sie im Menü Nachrichten darauf hingewiesen, wenn es Probleme gibt oder eine Wartung erforderlich ist.

Der Roboter zerkratzt leicht, ist in Sachen Pflegeaufwand ansonsten aber relativ dankbar.

FAQ

Roomba werden die Saugroboter des US-amerikanisches Unternehmens iRobot genannt. Der erste Staubsaugerroboter dieser Reihe wurde im Jahr 2002 vorgestellt. Seither wurden die Geräte viele Millionen Male verkauft, wodurch die Roomba Saugroboter als weltweit erfolgreichste Dienstroboter gelten. Und ein Teil dieser Erfolgsgeschichte ist auch der Roomba e5158.

Nein, dieser Saugroboter erstellt keine Karten. Es ist daher auch nicht möglich, den Roboter gezielt in bestimmte Räume zu schicken oder per App Bereiche zu sperren. Wenn Sie diese Funktionen wünschen, sollten Sie ein teureres Modell aus unserem Vergleich wählen.

Laut iRobot wurde bei der Entwicklung des e5 besonders großer Wert auf die Beseitigung von Tierhaaren und Katzenstreu gelegt. Außerdem fängt der Filter 99 % aller Schimmelpilze, Pollen, Milben sowie Hunde- und Katzenallergene ab. Wir haben getestet, wie geeignet der Saugroboter tatsächlich ist.

Ja, hier hat der Roboter gar keine Probleme. Er nimmt die Haare zuverlässig mit und seine Bodenbürsten sind leicht zu reinigen, da sie aus Gummi sind und keine Haare oder Borsten haben.

Bei diesen beiden iRobot Saugrobotern gibt es keinen Unterschied außer der Farbe. Der hier getestete Roboter mit der 8 zum Schluss ist komplett schwarz, während sein Kollege mit der Nummer 4 am Ende schwarz-silber ist. Alle Ergebnisse dieses Testberichts lassen sich also auch auf den Roomba e5154 umlegen.

Fazit

Wir denken, der Roomba e5 hat sich in unserem intensiven Test überraschend gut geschlagen. Vor allem was die Saugleistung angeht, denn diese ist für einen derart günstigen Saugroboter wirklich gut. Probleme hat der Roboter mit der Erkennung von Hindernissen. Außerdem gibt es keine verschiedenen Saugstärken, unterschiedliche Reinigungsmodi oder eine Kartenerstellung. All das ist aber mehr Luxus als Muss und in diesem Fall der Preisklasse geschuldet. Wer einen günstigen aber guten Saugroboter sucht, der eine großartige Unterstützung im Haushalt ist, aber keinen Schnickschnack bietet, ist mit dem e5 gut beraten. Wer mehr möchte und dafür auch mehr ausgeben würde, sollte sich unbedingt den Vorwerk VR300 ansehen.

Bewertung

Hier können Sie sich genauer ansehen, wie es zur Gesamtbewertung des Saugroboters gekommen ist. Im Großen und Ganzen setzt sich die Note aus den Überkategorien Navigation & Hindernisse, Reinigung Hartböden, Reinigung Teppiche, Wischleistung und Benutzerfreundlichkeit zusammen. Dabei haben wir aber alle Bereiche und auch die einzelnen Faktoren je nach ihrer Bedeutung unterschiedlich stark gewichtet.

Kriterium Gewichtung Bewertung
Navigation & Hindernisse 30 % 60,5 %
Navigation im Raum 40 % 80 %
Hinderniserkennung 30 % 50 %
Funktionen 30 % 45 %
Reinigung Hartböden 30 % 93,4 %
Reinigungsleistung 50 % 94 %
Reinigung Haare 20 % 98 %
Ecken & Kanten 20 % 90 %
Reinigung Katzenstreu 10 % 88 %
Reinigung Teppiche 15 % 90,2 %
Florloser Teppich 35 % 90 %
Kurzflorteppich 35 % 94 %
Hochflorteppich 30 % 86 %
Wischleistung 15 % 0 %
Wischleistung im Alltag 50 % 0 %
Hartnäckige Flecken 20 % 0 %
Ecken & Kanten 15 % 0 %
Automatisches Moppwaschen 15 % 0 %
Benutzerfreundlichkeit 10 % 89,6 %
Verarbeitung 10 % 90 %
Lieferumfang 10 % 90 %
Bedienung 30 % 90 %
Laufzeit & Ladezeit 20 % 93 %
Lautstärke 10 % 90 %
Wartung & Pflege 20 % 85 %
Gesamtbewertung 68.66 %

Produktdaten

Beschreibung Wert
Marke iRobot
Roboter-Typ Saugroboter
Hartböden
Teppiche
Erscheinungsdatum 2017
Erhältliche Farben Schwarz, Schwarz-Silber
Navigation chaotisch
Von uns empfohlene Fläche bis zu 100 m²
Multi-Raum-tauglich
Max. Schwellenhöhe ca. 2 cm
Schwarze Fliesen/Teppiche
Für Haustiere/viele Haare geeignet
Akku-Laufzeit 2 h 38 min
Ladezeit bei leerem Akku 1 h 30 min
Aufladen über Ladestation (automatisch)
Akku Technologie 1800 mAh Lithium-Ionen-Akku
Lautstärke 70 - 72 dB
Reinigungsprogramme Saugmodus, Spotreinigung
Saugleistung verstellbar nein
Teppicherkennung
Automatische Erhöhung der Saugleistung bei Teppichen
Hauptbürste
Breite der Hauptbürste 17 cm
Feinstaubfilter (z.B. HEPA)
Staubbehältervolumen 600 ml
Wischfunktion
Spart Teppiche beim Wischen automatisch aus
Steuerung über App, Roboter, Sprachbefehle
Appsteuerung
Sprachsteuerung Alexa & Google
Kartenerstellung der Räumlichkeiten
Speichert mehrere Etagen in Karte
Sperrzonen
Nicht-Wisch-Zonen
Bereichsreinigung
Absturzsensor Infrarotsensoren
Entfernungssensor Infrarotsensoren
Sensor für smarte Navigation
Objekterkennung
Absaugstation
Saugleistung 45 W
Maße 34 x 34 x 9,2 cm
Gewicht 3.8 kg
Zubehör
  • Ladestation
  • Netzkabel
  • Virtuelle Wand
  • 2 AA-Batterien
  • 1 zusätzlicher Filter

Kundenerfahrungen

Keine Erfahrungsberichte vorhanden


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