Mit dem Mova P50 Pro Ultra gelingt dem Hersteller Mova ein beeindruckender Einstieg in die Premium-Klasse der Saug-Wisch-Roboter – und das mit einem echten Paukenschlag. Das Gerät bringt High-End-Features, die sonst nur in der 1500-Euro-Klasse zu finden sind, für unter 1000 Euro auf den Markt.
Als erstes High-End-Modell von Mova punktet der P50 Pro Ultra mit innovativen Funktionen: eine ausschwenkbare Seitenbürste und ein flexibler Wischarm sorgen für eine gründliche Reinigung, während die Station den Roboter sogar mit Reinigungsmittel versorgt und auch seine Wischmopps abnehmen kann. Und das ist erst der Anfang. Wir haben das vielversprechende Modell in unserem Testverfahren auf Herz und Nieren geprüft – hier sind die Ergebnisse.
Das Wichtigste auf einen Blick
Inhaltsverzeichnis
- Das Wichtigste auf einen Blick
- Unterschied zum Vorgängermodell
- Vorteile
- Nachteile
- Lieferumfang
- Inbetriebnahme
- Preisverteilung unter den Saugrobotern
- Navigation & Hindernisse
- Saugleistung Hartböden
- Saugleistung Teppiche
- Wischleistung
- Ultra-Station
- Laufzeit & Ladezeit
- Reinigungsmodi
- Steuerung
- App
- Features
- Wartung & Pflege
- FAQ
- Fazit
- Bewertung
- Produktdaten
- Kundenerfahrungen
Der P50 Pro Ultra ist ein hochentwickelter Saug- und Wischroboter, der für anspruchsvolle Reinigungsaufgaben und große Haushalte entwickelt wurde.
Der Mova scannt die Umgebung und erstellt detaillierte Karten von mehreren etagen, die in der App gespeichert werden.
Mit einer Akkuladung kann der Mova beinahe 3 Stunden am Stück arbeiten und schafft dabei eine Fläche von knapp 250 m².
Die Steuerung des Saug-Wisch-Roboters erfolgt hauptsächlich über die Mova-App, die eine Vielzahl von Funktionen bietet.
Der Mova liefert auf allen Bodenarten, sei es Hartboden oder Teppich, hervorragende Reinigungsleistungen.
Der Mova ist besonders haartauglich, da seine Bodenwalze eine integrierte Klinge hat und somit keine Verwicklungen entstehen.
Solange etwa 10,5 cm Bodenabstand vorhanden sind, kann der Roboter auch unter Möbeln sauber machen.
Der Roboter hat bei der Überwindung von Schwellen seine Grenzen bei 2 cm erreicht.
Die Möglichkeit, Reinigungsaufgaben zu planen und automatisch ausführen zu lassen, sorgt für maximalen Komfort und spart Zeit.
Der Mova erkennt Teppiche und erhöht beim Saugen seine Leistung. Beim Wischen hebt er die Mopps um 10,5 mm an oder montiert sie selbstständig in der Station ab.
Dank fortschrittlicher Kamera- und KI-Technologie erkennt der Mova Hindernisse äußerst präzise und navigiert sicher durch die Umgebung.
Mit der App kannst du virtuelle Wände, Sperrzonen und wischfreie Zonen einrichten, damit der Roboter bestimmte Bereiche vermeidet.
Unterschied zum Vorgängermodell
Was ist der Unterschied zwischen dem Mova P50 Pro Ultra und dem Mova E30 Ultra?
Der Mova E30 Ultra hat 2024 für Aufsehen gesorgt, indem er als günstiger Mittelklasse-Saugroboter mit coolen Funktionen und einem bemerkenswerten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugte. Der P50 Pro Ultra geht jedoch noch einen Schritt weiter: Er bietet deutlich mehr High-End-Features, wie eine ausschwenkbare Seitenbürste, einen flexiblen Wischarm und eine Station, die automatisch Reinigungsmittel nachfüllt und auch die Mopps abmontiert. Außerdem hat der P50 19.000 Pascal unter der Haube, während der E30 mit 7.000 Pascal saugt.
Damit wird der P50 Pro Ultra zur Konkurrenz der Premium-Klasse und bietet für weniger als 1000 Euro eine Leistung, die normalerweise deutlich teureren Modellen vorbehalten ist.
Mit allen neuesten Features an Bord und einem Preis von unter 1000 Euro ist der Mova P50 Pro Ultra eine echte Kampfansage an die etablierten Saug-Wisch-Roboter-Hersteller.
Vorteile
- Starke Saugleistung mit 19.000 Pa
- Präzise KI-Hinderniserkennung
- Abmontieren der Wischpads
- Ausschwenken von Bürste & Mopp
- Automatische Teppicherkennung
- Rotierende Wischpads
- Heißwasser-Reinigung der Wischpads
- Auto-Entleerung des Staubbehälters
- Präzises Mapping
- Live-Überwachung per App
- Automatische LED-Frontbeleuchtung
Nachteile
- Kein direkter Wasseranschluss
- Wischdruck könnte noch stärker sein
- Hinderniserkennung auf Teppichen manchmal uneindeutig
Lieferumfang
Im Lieferumfang sind keine großen Extras enthalten. Mit dabei sind eine Bedienungsanleitung, eine Flasche Reinigungsmittel, die Station samt Netzteil und einem Staubbeutel und der einsatzbereite Roboter – also nur alles, was für den direkten Start benötigt wird.
Der Lieferumfang setzt sich folgendermaßen zusammen:
- Einsatzbereiter Roboter inkl. Wischpads & Seitenbürste
- Station inkl. Staubbeutel, Behältern & Netzteil
- Reinigungsmittel
- Bedienungsanleitung
Der Lieferumfang des Mova ist schlicht aber funktional und enthält alles Notwendige, um sofort mit der Reinigung zu starten.
Inbetriebnahme
Um Zugriff auf alle Funktionen zu erhalten, ist die Nutzung der Mova-App unverzichtbar. Die Installation und Verbindung dieser ist also ein wesentlicher Schritt der ersten Inbetriebnahme. Der Gesamtaufwand hält sich allerdings sehr in Grenzen.
Schritt-für-Schritt Anleitung
- Station an einem geeigneten Ort aufstellen, mindestens 1,5 m Freiraum davor lassen.
- Bodenplatte montieren.
- Station mit Netzkabel verbinden und an eine Steckdose anschließen.
- Transportsicherung vom Roboter entfernen und Wischpads anbringen.
- Roboter einschalten, auf die Station setzen und vollständig laden lassen.
- Mova-App installieren und Anweisungen zur Verbindung befolgen.
- Frischwasserbehälter füllen.
- Roboter die Räumlichkeiten kartieren lassen.
- Der Roboter ist jetzt einsatzbereit.
Die erste Inbetriebnahme des Mova ist dank klarer Anleitung schnell erledigt.
Preisverteilung unter den Saugrobotern
So sehr wie sich die einzelnen Roboter in unseren Tests unterscheiden, so sehr unterscheiden sich auch ihre Preise. Unsere Grafik zeigt auf einen Blick, wie viele der von uns getesteten Geräte in die einzelnen Preisklassen fallen.
Der P50 Pro Ultra bietet High-End-Funktionen, die sonst nur Modellen der 1500 Euro-Klasse vorbehalten sind – und das zu einem unschlagbaren Preis von unter 1000 Euro.
Der P50 Pro Ultra nutzt eine fortschrittliche Kombination aus Laserdistanzsensor, künstlicher Intelligenz und Kamera, um sich effizient zu orientieren und eine präzise Reinigung zu gewährleisten. Diese Technologien ermöglichen eine detaillierte Raumkartierung und eine systematische Fahrweise, die unnötige Wiederholungen vermeidet.
Um die Fahrweise, Effizienz und Gründlichkeit des Roboters zu testen, haben wir in unserem etwa 10 m² großen Testbereich Sägespäne verteilt. Den Roboter haben wir mit maximaler Saugkraft und zwei voreingestellten Reinigungsdurchgängen losgeschickt.
Fazit: Der Roboter zeigt in seiner Navigation eine sehr hohe Präzision. Das Reinigungsmuster ist systematisch: Zuerst werden die Randbereiche gereinigt, anschließend folgt das Innere des Raumes in geraden Bahnen. Dank des präzisen Mappings weiß der Roboter immer genau, wo er sich befindet und markiert seine Reinigungswege in Echtzeit auf der Karte. Bei der Einstellung von zwei Reinigungsdurchgängen wechselt der Roboter beim zweiten Mal die Richtung und sorgt so für ein gründliches Schachbrettmuster. Die Navigationsleistung ist insgesamt sehr ausgereift und sorgt für eine makellose Reinigung.
Rückstände fanden sich lediglich im Bereich der beiden Stühle. Beim vorderen Stuhl konnte der Roboter wegen der engen Stuhlbeine nicht näher heranfahren, und unter den seitlichen Stuhl fuhr er aufgrund seiner Hinderniserkennung nicht. Das ist jedoch kein Problem: Der Mova markiert solche Hindernisse auf der Karte und bietet die Möglichkeit, sie zu ignorieren. Nachdem wir diese Einstellung ausprobiert haben, reinigte der Roboter auch problemlos unter dem Stuhl.
Und damit bestätigen wir dem Mova eine hervorragende Navigationsleistung.
Kamera
Der Mova ist mit der fortschrittlichen Smart-Sight-Hinderniserkennung ausgestattet, die durch eine integrierte Kamera unterstützt wird. Besonders raffiniert: Bei Dunkelheit schaltet der Roboter automatisch sein eigenes Licht ein, um Hindernisse weiterhin sicher zu erkennen und seine Aufgaben zuverlässig zu erledigen. Doch die Kamera kann mehr als nur Hindernisse vermeiden – sie lässt sich auch als Sicherheitsfeature nutzen. Über die App kann man live durch die Kameralinse sehen, den Roboter per Fernsteuerung navigieren oder ihn eigenständig Überwachungsfahrten durchführen lassen. Ergänzt wird das Ganze durch eine Sprachausgabefunktion, mit der man aus der Ferne mit Personen oder Haustieren kommunizieren kann. Für maximale Privatsphäre ist der Videomanager selbstverständlich passwortgeschützt.
Kartenerstellung
Der Roboter kann mehrere Karten speichern und diese wahlweise zwei- oder dreidimensional anzeigen. Dabei gibt es zahlreiche Optionen, die automatisch erstellten Karten zu bearbeiten und individuell anzupassen. Räume können unterteilt oder zusammengeführt und anschließend benannt werden. Zusätzlich lassen sich Bodenbeläge sowie Verlegerichtungen definieren, was für eine besonders präzise Reinigung sorgt. Auch die Festlegung der Reinigungssequenz ist möglich, sodass der Roboter die Räumlichkeiten in einer festgelegten Reihenfolge säubert. Neu ist zudem die Funktion, Vorhänge einzuzeichnen – der Roboter erkennt sie dann und reinigt auch die Bereiche darunter und dahinter.
Wie viele Saugroboter erstellen Karten?
Wir lieben Roboter, die ihre Umgebung scannen um Karten zu erstellen, denn sie arbeiten viel präziser und bieten einen wesentlich größeren Funktionsumfang. Wie das Diagramm zeigt, ist eine derartige Kartenerstellung noch nicht selbstverständlich, mittlerweile aber doch bei den meisten Robotern in unserem Test zu finden.
Sperrzonen
Dank des präzisen Mappings können virtuelle Sperrzonen direkt in der Karte festgelegt werden. Es gibt zwei Arten von Sperrzonen: Sperrbereiche, die den Roboter komplett aussperren, und wischfreie Zonen, die lediglich das Wischen, nicht aber das Saugen verhindern. Diese Bereiche sind farblich gekennzeichnet: Rot steht für vollständige Sperrbereiche, wobei hier auch virtuelle Wände definiert werden können, Violett steht für wischfreie Zonen.
Wie viele Saugroboter bieten virtuelle Sperrzonen per App?
Der Roboter soll einen bestimmten Bereich meiden? Nichts leichter als das – zumindest wenn sich per App einfach virtuelle Abgrenzungen erstellen lassen. Hier sehen Sie, wie viele Geräte diesen Komfort bieten.
Hindernisse
Die Smart-Sight-Hinderniserkennung, unterstützt von einer Kamera und künstlicher Intelligenz, hebt die Navigation auf ein neues Level, indem sie Hindernisse in Echtzeit erkennen und umgehen soll. Und das sogar bei schlechten Lichtverhältnissen, denn der Roboter hat ein integriertes LED-Licht, das sich bei Bedarf automatisch einschaltet.
Um die Hindernisvermeidung auf die Probe zu stellen, haben wir einen kleinen Parcours mit verschiedenen Objekten aufgebaut.
Fazit: Der Mova hat sich hier definitiv einen Platz in unserer Bestenliste gesichert. Schon bei der flach am Boden liegenden Socke hat er blitzschnell reagiert und diese problemlos umfahren. Auch ein Ladekabel, das sich in vielen Fällen in den Geräten verheddert, hat der Roboter souverän umschifft. Der Türstopper war ebenfalls kein Problem für ihn und wurde komplett berührungslos umfahren.
In unserem Testbereich, der mit vielen verschiedenen Objekten gespickt war, hat der Mova wirklich gezeigt, wie geschickt er sich durch enge Passagen und um Hindernisse schlängeln kann. Auch die Fransen eines kleinen Teppichs haben ihm nichts ausgemacht und sogar von den Schnürsenkeln hat er sich erfolgreich ferngehalten. Einzig und allein die Flasche stupste er zwar leicht an, aber er schob sie nicht weiter und schmiss sie auch nicht um.
Das ist eine echte Meisterleistung die nicht vielen Geräten gelingt! Der Mova überzeugt also nicht nur mit einer präzisen Navigation, sondern auch mit einer exzellenten Hindernisvermeidung.
Und das Beste: Der Roboter markiert alle erkannten Objekte in der Karte und lässt uns entscheiden, welche er einfach ignorieren soll, wenn ein Umfahren nicht nötig ist. Zum Beispiel bei Stühlen oder anderen Möbelstücken, die der Roboter unterfahren soll, ist das äußerst nützlich.
Häufchen-Erkennung
Ein besonderes Highlight der KI-Hinderniserkennung ist die exakte Erkennung von Tierhinterlassenschaften. Im Test identifizierte der Mova alle platzierten Häufchen zuverlässig und umfuhr sie mit großzügigem Abstand, wodurch potenziell unangenehme Zwischenfälle sicher vermieden wurden. Gleichzeitig werden die Hindernisse in der App markiert und korrekt als Haustierkot klassifiziert. Damit ist der Mova perfekt für Tierbesitzer geeignet, die auch da auf der sicheren Seite sein wollen.
Haustiererkennung
Der Mova geht bei der Erkennung von Haustieren noch einen Schritt weiter. Der Roboter identifiziert nicht nur Hindernisse wie Spielzeug oder Schüsseln, sondern erkennt auch Tiere und hält automatisch mehr Abstand. Das schützt sowohl das Haustier als auch den Roboter vor unnötigem Kontakt. Diese Funktion macht ihn besonders haustierfreundlich und sorgt für ein stressfreies Reinigungserlebnis.
Höhenüberwindung
Stufen steigen kann der Mova nicht, aber bis zu 2 cm hohe Schwellen packt er problemlos.
Minimale Höhe
Der Roboter ist genau 10,38 cm hoch. Wir haben das Unterfahren von Möbeln hier mit 10,5 cm getestet und alles hat reibungslos geklappt.
Absturzsensoren
Der Roboter hat an seiner Unterseite mehrere Abgrunderkennungssensoren verbaut und auf die ist auch absoluter Verlass. Man muss Treppenabgänge und Co. also nicht extra durch Sperrzonen sichern.
Schwarzer Untergrund
Der Roboter meistert auch schwarze Böden problemlos. Während unseres Tests navigierte er sicher und ohne Aussetzer über dunkle Teppiche und Böden. Dank seiner ausgereiften Navigationstechnologie erkennt er, dass es sich um festen Untergrund und nicht um einen Abgrund handelt, und setzt seine Reinigungsfahrt ohne Probleme fort.
Teppicherkennung
Die Teppicherkennung geht über den üblichen Standard hinaus. Natürlich erhöht der Roboter automatisch die Saugkraft, sobald er Teppiche erkennt – das gehört mittlerweile fast zum Pflichtprogramm. Doch der Mova bietet noch mehr: Über die App könnt ihr genau einstellen, wie der Roboter beim Wischen mit Teppichen umgehen soll.
Ein Highlight ist die Fähigkeit, seine Wischmops um 10,5 mm anzuheben, um kurzflorige Teppiche vor Nässe zu schützen. Noch komfortabler ist die automatische Wischmop-Abnahme in der Station. Dabei wischt der Roboter erst die Hartböden, fährt zurück zur Station, legt die Wischpads selbstständig ab und saugt anschließend ungestört die Teppiche. Ein sehr cooles Feature, das noch nicht bei vielen Geräten zu finden ist.
Natürlich kann der Mova Teppiche aber auch meiden oder sie einfach mitwischen.
Wie viele Saugroboter besitzen eine Teppicherkennung?
Diesmal veranschaulicht das Diagramm, wie viele Roboter beim Saugen mit einer Teppicherkennung punkten können. Ist diese Fähigkeit vorhanden, wird die Saugstärke auf Teppichen automatisch verstärkt.
Der Mova P50 Pro Ultra überzeugt mit seiner präzisen Navigation, herausragenden Hindernisvermeidung und innovativen Features in jeder Wohnsituation.
Saugleistung Hartböden
Der Mova beeindruckt schon auf den ersten Blick mit seiner enormen Saugkraft von 19.000 Pascal – eine der stärksten in seiner Klasse. Doch nicht nur die Power, sondern auch die durchdachten Details machen den Unterschied: Die Hauptbürste ist mit der innovativen ZeroTangle-CleanChop-Technologie ausgestattet, die umwickelte Haare mithilfe einer integrierten Klinge zuverlässig abschneiden soll. Zusätzlich punktet der Mova mit einer ausschwenkbaren Seitenbürste, die selbst Ecken gründlich erreicht – ein Feature, das aktuell noch recht selten ist und wir uns bei mehr Geräten wünschen würden.
Kaffeebohnen, Leinsamen, Sand
Nun begegnet der Saugroboter einem der wohl schmutzigsten Böden, die er in seinem ganzen Leben sehen wird. Denn auf unserer rund 2 m² großen Testfläche verteilen wir ein 100 g Gemisch aus Kaffeebohnen, Leinsamen und feinem Sand.
Fazit: Der Roboter fährt die Fläche sehr gründlich und systematisch ab und hat durch seine ausschwenkbare Seitenbürste natürlich gerade bei der Eckenreinigung einen großen Vorteil. Und das spiegelt sich auch im schlussendlichen Ergebnis wieder. Er erreicht eine sehr gute Leistung von 98,4%.
Haare & Tierhaare
Bei vielen Geräten verheddern sich Haare in den Bürsten, aus denen sie später mühselig entfernt werden müssen. Wir haben getestet, wie das beim Mova P50 Pro Ultra ist. Außerdem darf er uns zeigen, ob er auch mit Tierhaaren zurecht kommt.
Fazit: Der Mova P50 Pro Ultra nimmt die Haare problemlos auf, was wir schon erwartet haben. Besonders spannend war für uns die Zero-Tangle-Technologie der Bodenwalze, die mit einer integrierten Klinge die Haare durchtrennen soll. Nach dem Test fanden wir zwar noch ein paar umwickelte Haare, aber wir sind sicher, dass diese beim nächsten Durchgang problemlos durchgeschnitten worden wären. Insgesamt eignet sich der Mova hervorragend für Haushalte, in denen viele Haare anfallen – sei es von Menschen oder Tieren.
Katzenstreu
Katzenbesitzer wissen, etwas Streu aus dem Katzenklo landet immer daneben. Im Idealfall sollte der Roboter dies rückstandslos beseitigen.
Fazit: Der Mova Saugroboter macht seine Sache da echt gut und zerreibt die Streu auch nicht auf dem Boden. Durch seine ausschwenkbare Seitenbürste hätten wir uns da sogar noch etwas mehr erwartet, aber nichtsdestotrotz ist dem Mova auch in diesem Test ein ziemlich gutes Ergebnis gelungen. Die Reinigungsleistung liegt bei 89,8%.
Der Roboter bietet eine hervorragende Saugleistung auf Hartböden. Mit einer starken Saugkraft von 19.000 Pa und innovativen Technologien wie der ZeroTangle-CleanChop-Technologie und der ausschwenkbaren Seitenbürste meistert er auch anspruchsvolle Reinigungsaufgaben problemlos. Besonders beeindruckend ist, wie effektiv er selbst in schwierigen Bereichen wie Ecken oder bei Haaren arbeitet.
Insgesamt liefert der Roboter eine exzellente Performance und sorgt für gründliche Reinigungsergebnisse.
Saugleistung Teppiche
Schon beim Dreame X40 Ultra haben wir festgestellt, dass die Seitenbürste auf Teppichen standardmäßig nicht mehr dreht. Dieses Verhalten findet sich auch beim neuen Dreame X50 Ultra und dem Mova P50 Pro Ultra wieder – keine Überraschung, da die Marken miteinander verbunden sind und Mova erst mit diesem Modell eigenständig agiert. Für uns stellt sich hier ein Problem: Ohne die drehende Seitenbürste sind die Ergebnisse in unserer Testumgebung durch die fehlende essenzielle randnahe Reinigung nicht wirklich vergleichbar. Eine Möglichkeit, dieses Problem zu umgehen, besteht darin, die Einstellung „Teppiche ignorieren“ zu aktivieren. Damit dreht die Seitenbürste wieder, jedoch kann dann keine intensive Teppichreinigung erfolgen. Um eine faire und vergleichbare Bewertung zu ermöglichen, haben wir uns für diese Option entschieden.
Florloser Teppich
Ein Teppich für den Eingangsbereich muss besonders robust und pflegeleicht sein. Im Rahmen unserer Versuchsreihe haben wir uns hier für einen reinen Sisalteppich mit 1.900 g/qm entschieden.
Kaffeebohnen, Leinsamen, Sand
Auch den florlosen Teppich verschmutzen wir wieder mit Kaffeebohnen, Leinsamen und Sand. Die 100 g stellen eine echte Herausforderung dar.
Fazit: Während der Mova am größten Teil der Fläche ein sehr schönes Navigationsmuster verfolgt, hält er sich von der Ecke rechts unten konsequent fern. Zum Schluss merkt er dann aber doch noch, dass sich dort gar kein Hindernis befindet und reinigt den Bereich noch nach. Das schlussendlich erreichte Ergebnis von von 79% ist in diesem Test als sehr gut einzustufen.
Kurzflorteppich
Um die Saugleistung auf Kurzflorteppich zu testen, haben wir einen Teppich aus 100 % Polypropylen, mit einer Florhöhe von ca. 9 mm und einem Florgewicht von ca. 2000 g/m² verwendet.
Kaffeebohnen, Leinsamen, Sand
Unser übliches Gemisch aus Kaffeebohnen, Leinsamen und Sand bedeckt den Kurzflorteppich. Für den Roboter gilt es nun zu zeigen, ob er den 100 g Schmutz gewachsen ist.
Fazit: In unserem Hindernisparcours haben wir gesehen, wie feinfühlig die Hinderniserkennung des Roboters ist. Und auf Teppich scheint das für ihn ein Nachteil zu sein, denn auch hier hat er fälschlicherweise wieder ein Hindernis identifiziert und zwar hat er eine Kaffeebohne für Haustierkot gehalten. Aber das wirklich Gute ist, er bemerkt auch hier wieder seinen Irrtum und reinigt den betroffenen Bereich dann doch noch mit. Schlussendlich kann er damit auch hier wieder mit einer guten Saugleistung von 91,7% überzeugen.
Auf unseren Teppichen hat der Mova Schmutz oft für Hindernisse oder hier sogar für Haustierkot gehalten, seinen Irrtum aber jedes Mal bemerkt und den Bereich doch noch gesaugt.
Hochflorteppich
Für den Hochflorteppich-Test haben wir uns für eine besonders dichte Variante entschieden. Genauer gesagt handelt es sich um einen Teppich aus 100% Polyester mit einer Florhöhe von 18 mm und einem Gewicht von 1.500 g/qm².
Kaffeebohnen, Leinsamen, Sand
Hochflorteppiche sind für Staubsauger immer eine besondere Herausforderung. Wir haben dem Roboter daher auch darauf insgesamt 100 g Kaffeebohnen, Leinsamen und Sand verstreut.
Fazit: Der Hochflorteppich stellt für den Mova eine echte Herausforderung dar. Durch die Kombination aus hohem Flor und intensiven, groben Verunreinigungen kam die Hinderniserkennung an ihre Grenzen, was in einigen Navigationsproblemen resultierte. Allerdings muss man fairerweise sagen, dass solche extremen Testbedingungen im Alltag selten vorkommen. Auch bei diesem schwierigen Untergrund zeigt der Roboter dennoch eine beachtliche Leistung und erzielt mit 87,3% ein besseres Ergebnis als viele andere Geräte in unserer Testreihe.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der P50 Pro Ultra von Mova auf allen getesteten Teppicharten eine überzeugende Leistung zeigt. Auch wenn die feine Hinderniserkennung bei einigen Teppichen durch starke Verschmutzungen zu kleineren Navigationsproblemen geführt hat, überzeugt der Roboter insgesamt mit einer sehr guten Saugleistung. In realen Alltagssituationen sind solche Probleme weniger wahrscheinlich, und selbst in unseren extremen Testsituationen hat der Roboter selbst Nachreinigungen der zuvor gemiedenen Bereiche ausgelöst.
Insgesamt bietet der Mova P50 Pro Ultra eine starke, zuverlässige Lösung für Haushalte mit unterschiedlichen Teppicharten und sorgt für eine gründliche Reinigung, die den Anforderungen des Alltags gerecht wird.
Wischleistung
Der Roboter wischt mit zwei rotierenden Wischmopps, wobei er beide auch nach oben heben und einen davon für eine verbesserte Kantenreinigung seitlich ausschwenken kann. Insgesamt arbeitet der P50 Pro Ultra auffallend selbstständig und effizient: Die Station übernimmt das Befüllen des Wassertanks, kann Reinigungsmittel beisetzen, wäscht die Wischmopps mit 75 Grad heißem Wasser, trocknet sie anschließend und montiert sie sogar ab, wenn es Teppiche zu saugen gibt.
Wie oft der Roboter während der Reinigung zur Station zurückkehrt, um die Wischmops auszuwaschen, lässt sich über die App steuern – wahlweise nach Quadratmetern, Räumen oder Zeit. Die App selbst bietet eine Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten, die so gut wie jede Präferenz abdecken. So lässt sich etwa festlegen, wie intensiv die Mop-Extension durchgeführt wird, oder ob die RoboSwing-Technologie angewendet wird, bei der der Roboter während des Wischens leicht zur Kante hin und wieder wegdreht, um noch näher heranzukommen und selbst unter niedrigste Möbel ein paar Zentimeter zu wischen.
Durch die Integration von Kamera und künstlicher Intelligenz erkennt der Roboter Flecken auf dem Boden und löst automatisch eine Nachreinigung des betroffenen Bereichs aus. Handelt es sich um verschüttete Flüssigkeiten, fährt der Roboter seine Seitenbürste und Hauptbürste noch, um zu wischen ohne etwas einzusaugen. Auch die Station kann eine zusätzliche Reinigung veranlassen, wenn sie feststellt, dass das Waschwasser der Wischmops besonders verschmutzt ist.
In regulären Alltagssituationen ist die Wischleistung Aufgrund all dieser Features und der automatischen Heißwasser-Selbstreinigung in der Station echt als hervorragend und extrem fortschrittlich einzustufen. Härtetests dürfen bei uns aber dennoch nicht fehlen!
Kaffeeflecken & Saftflecken
Um zu testen, ob der Roboter auch hartnäckige Flecken beseitigen kann, haben wir Kaffee und Saft auf den Boden gekleckst und eintrocknen lassen.
Fazit: Der Roboter weicht in diesem Fall deutlich von seinem üblichen Navigationsmuster ab und nimmt die betroffenen Stellen in mehreren kleinen Bereichen in Angriff. Grund dafür ist die KI, die die Flecken erkennt und sofort eine Nachreinigung auslöst. Teilweise hält der Mova die Flecken sogar für flüssig und fährt wiederholt über die Stellen. Schlussendlich fährt er dann doch nochmal die gesamte Fläche im Ganzen ab, aber er stoppt schon, bevor alles verschwunden ist.
Wir hätten uns da wirklich eine flottere Fleckenentfernung gewünscht. Zwar haben wir die maximale Wasserabgabe aktiviert, aber es scheint so, als würde der Roboter mit seinen beiden Wischpads einfach nicht genug Druck nach unten ausüben.
Als wir dann mit einem weißen Tuch über die Fläche gegangen sind, haben wir auch noch gelösten Schmutz vorgefunden. Das liegt daran, dass das Gerät in diesem Testszenario ja nicht zwischendurch seine Wischpads reinigen kann.
Schuhabdrücke
Besonders in der kalten und feuchten Jahreszeit sind schmutzige Schuhabdrücke im Eingangsbereich ein nerviges und stets wiederkehrendes Thema. Will man es immer sauber haben, heißt es wischen, wischen, wischen. Wäre doch toll, wenn uns dabei der Roboter ablösen könnte.
Fazit: Hier ist die Navigation wieder deutlich strukturierter, doch die Wischpads üben nicht genug Druck aus, um den Schmutz vollständig zu beseitigen. Trotz der Aktivierung der maximalen Wasserabgabe hätten wir uns gewünscht, dass der Roboter noch feuchter arbeitet, um eine gründlichere Reinigung zu erzielen.
Wenn der Roboter präzise fährt, ist die Kantenreinigung mit rund einem Zentimeter Randabstand sehr gut. In unserem Testszenario ist dem Mova das aber leider nicht einwandfrei gelungen.
Die Wischleistung beeindruckt mit seiner Vielzahl an fortschrittlichen Funktionen und der hohen Selbstständigkeit. In den Härtetests zeigte sich jedoch, dass bei sehr hartnäckigen Flecken mehr Druck und Feuchtigkeit erforderlich wären. Trotz dieser Schwächen erzielt der Roboter in regulären alltäglichen Anwendungen sehr gute Ergebnisse.
Beim Wischen punktet der Mova P50 Pro Ultra mit fortschrittlichen Features und hoher Autonomie, was ihn zu einem zuverlässigen Helfer im Alltag macht.
Ultra-Station
Die Station übernimmt zahlreiche Aufgaben, die den Alltag erleichtern. So lädt sie nicht nur den Akku des Roboters, sondern entleert auch den Schmutzbehälter, befüllt den Wassertank und fügt selbstständig Reinigungsmittel hinzu. Der automatische Reinigungsmitteldosierer ist hinter der vorderen Abdeckung gut versteckt und befindet sich direkt neben dem 3,2 Liter fassenden Einweg-Staubbeutel. Besonders praktisch: Das Reinigungsmittel ist frei nachfüllbar und erfordert keine speziellen Kartuschen.
Natürlich kümmert sich die Station auch um die Wischmopps des Roboters. Dazu wird das Wasser auf 75 Grad erhitzt, um eine gründliche Reinigung der Wischpads zu gewährleisten. Nach Beendigung der Arbeit werden die Wischpads in der Station auch mit heißer Luft getrocknet.
Das Schmutzwasser, das während des Waschvorgangs anfällt, wird in einem 3,5 Liter großen Behälter aufgefangen. Direkt daneben befindet sich der 4-Liter-Frischwasserbehälter. Beide Behälter müssen manuell entleert und befüllt werden, da es noch keinen automatischen Wasseranschluss gibt.
Die Station ist äußerst wartungsfreundlich gestaltet: Die Waschplatten reinigen sich selbst, sodass alles auffallend sauber bleibt. Ein zusätzliches Plus ist das praktische Kabelmanagement an der Rückseite.
Abgerundet wird die Station durch ihr elegantes, helles Design und die besondere Fähigkeit, selbstständig die Wischmopps des Roboters abzunehmen.
Laufzeit & Ladezeit
Wie lange hält der Akku des Saugroboters im Vergleich zu anderen durch?
Im regulären Saugmodus hat der Mova bei uns exakt 2 Stunden und 58 Minuten durchgehalten, bevor der Akku leer war. Das Aufladen hat 2 Stunden und 15 Minuten gedauert.
Welche Reinigungsfläche bewältigt der Roboter im Vergleich zu anderen Saugrobotern?
Beim Saugen hat der Mova mit einer vollen Akkuladung eine Fläche von 245 m² geschafft. Selbst sehr großzügige Häuser, sind für ihn also absolut kein Problem.
Setzt der Roboter den Reinigungsvorgang nach dem Laden fort?
Muss der Mova wirklich mal zum Aufladen unterbrechen, macht er danach dort weiter, wo er zuvor gestoppt hat.
Mit einer beeindruckenden Laufzeit meistert der Mova mühelos auch größere Reinigungsflächen.
Reinigungsmodi
CleanGenius
In diesem Modus bestimmt der Roboter die Reinigungsparameter mittels seiner künstlichen Intelligenz selbst. Stark verschmutzte Räume oder Bereiche werden hier selbstständig erneut gereinigt.
Saugen – Wischen – Saugen & Wischen – Wischen nach Saugen
Je nach Bedarf kann der Mova saugen, wischen oder beides gleichzeitig tun. Alternativ lässt sich einstellen, dass zuerst gesaugt und anschließend gewischt wird.
Saugmodus Leise – Standard – Turbo – Max – Max+
Der Mova bietet fünf Saugstufen: Leise, Standard, Turbo, Max und Max+. Während der Standardmodus für den täglichen Einsatz ausreicht, bewältigen die Max-Stufen selbst hartnäckigen Schmutz und größere Partikel.
Wasserstand Leicht – Feucht – Nass
Über 32 Feuchtigkeitsstufen können präzise eingestellt werden, um die Wischintensität optimal an den Bodenbelag anzupassen.
Alles – Raum – Zone
Der Roboter lässt sich so nutzen, dass er entweder alle zugänglichen Bereiche, bestimmte Räume oder selbst definierte Zonen reinigt. Diese Funktion bietet eine hohe Flexibilität und ermöglicht eine personalisierte Reinigung.
Route Schnell – Standard – Intensiv – Tiefenreinigung
Je nach Einstellung variiert der Roboter, wie eng er seine Bahnen zieht. Während es beim reinen Saugen nur zwei Möglichkeiten gibt, stehen beim Wischen vier zur Verfügung. So kann das Gerät unterschiedlich gründlich und schnell arbeiten.
Reinigungsdurchläufe
Entweder der Roboter führt seine Reinigungsaufgabe normal aus, oder es wird festgelegt, dass er die Fläche direkt auch ein zweites oder drittes Mal säubert.
Raumreinigung anpassen
Die Reinigungseinstellungen lassen sich individuell für jeden Raum festlegen und dauerhaft speichern.
Der Mova bietet eine beeindruckende Auswahl an Reinigungsmodi, die für verschiedene Bedürfnisse und Situationen entwickelt wurden.
Steuerung
An der Oberseite des Roboters befinden sich drei Knöpfe: einer für den Start und Stopp, einer für die Rückkehr zur Ladestation und einer für die Punktreinigung. Für eine umfassendere Steuerung steht die Mova-App zur Verfügung, die eine Vielzahl an Reinigungsmodi und Einstellungsmöglichkeiten bietet.
Ein besonderes Highlight ist der integrierte Sprachassistent, der eine direkte Kommunikation mit dem Roboter ermöglicht – ganz ohne zusätzliches Zubehör. Das Mikrofon ist im Laserturm an der Oberseite verbaut und der Sprachassistent erwacht, sobald er „Hey Mova“ hört.
Wer möchte, kann den Roboter jedoch weiterhin über gängige Plattformen wie Alexa oder Google Assistant steuern.
Zeitliche Programmierung
Mit der Zeitplanungsfunktion lässt sich der Mova Saug-Wisch-Roboter an den Alltag anpassen. Nutzer können genau festlegen, welche Aufgabe der Roboter zu welchem Zeitpunkt ausführen soll – sei es das Saugen des Wohnzimmers am Morgen oder das Wischen der Küche am Abend. Sobald die Zeiten festgelegt sind, startet der Roboter automatisch zur geplanten Zeit, ohne dass weitere Eingaben nötig sind.
Diese Funktion macht die Reinigung besonders bequem und sorgt dafür, dass der Mova immer dann arbeitet, wenn es am besten passt – auch wenn du gar nicht Zuhause bist.
Durch App, direkt integrierten Sprachassistenten und Zeitplanung ist die Steuerung rund und komfortabel.
App
Die Mova-App beeindruckt mit einer Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten, die nahezu alle Funktionen des Roboters betreffen. Eine vollständige Übersicht würde den Rahmen sprengen – wer sich für das Gerät entscheidet, sollte die App einfach mal durchstöbern und die zahlreichen Optionen entdecken.
Die App selbst hat uns im Test überzeugt: Sie ist intuitiv zu bedienen, ohne Bugs und alle Funktionen sind klar und verständlich übersetzt. So wird die Steuerung des Roboters zu einem echten Kinderspiel.
Hier bekommen Sie eine kleine Übersicht über die App:
Jedes einzelne Feature das der Roboter beherrscht, könnte per App auch variiert oder deaktiviert werden.
Features
Der Mova Saug-Wisch-Roboter bietet eine Reihe von besonderen Funktionen. Einige davon haben wir im Verlauf dieses Testberichts bereits ausführlich behandelt.
CleanLift System: Ein praktisches Feature ist das automatische Anheben der Seiten- und Bodenbürste, wenn der Roboter auf eine Pfütze trifft. Besonders nützlich ist dies in Bereichen wie dem Badezimmer, wo nach dem Duschen oder Baden oft Restwasser auf dem Boden bleibt. So wird der Boden gewischt, ohne dass der Roboter dabei Wasser aufsaugt.
FlexReach-Seitenbürste: Immer wenn sich der Mova einer Ecke nähert, schwenkt er automatisch seine Seitenbürste aus und erreicht dadurch eine exzellente Reinigungsleistung. So entfernt er Schmutz aus Ecken, der von herkömmlichen runden Saugrobotern nicht erreicht werden kann.
Anti-Tangle CleanChop Bürste: Im Inneren der Bodenbürste befindet sich eine Klinge, die umschlungene Haare einfach abschneidet, damit sich nichts verheddert.
LED-Licht: Der Mova ist mit einem LED-Licht an der Front ausgestattet, das bei schlechten Lichtverhältnissen automatisch aktiviert wird. Dadurch bleibt die Hinderniserkennung auch in dunklen Umgebungen optimal funktionsfähig.
Abnehmen der Wischmopps: Der Mova kann seine beiden Wischmopps zwar auch um 10,5 mm anheben, aber bei hochflorigen Teppichen ist das wahrscheinlich nicht ausreichend. Für diesen Fall kann der Roboter seine Wischpads einfach selbst in der Station abnehmen.
Mop-Extension: Für eine randnahe Reinigung wird der rechte Wischarm ausgeschwenkt.
Reinigungsmitteldosierung: Die Station ist mit einem automatischen Reinigungsmitteldosierer ausgestattet, der frei befüllt werden kann und das Mittel automatisch dem Wischwasser des Roboters beisetzt.
Der Mova P50 Pro Ultra bietet eine beeindruckende Auswahl an High-End-Funktionen zu einem überraschend günstigen Preis.
Wartung & Pflege
Die Wartung und Pflege ist kaum erwähnenswert. Das Befüllen des Frischwassertanks und das Entleeren des Schmutzwassertanks sind die einzigen regelmäßigen Aufgaben. Der Staubbeutel hat eine hohe Kapazität und muss nur alle paar Monate gewechselt werden. Wenn der Wechsel notwendig wird, erinnert die App rechtzeitig daran. Ebenso wird man informiert, wenn Komponenten wie der Filter abgenutzt sind und ausgetauscht werden sollten.
Insgesamt übernimmt die Reinigungsstation die meisten Wartungsaufgaben und reinigt sich größtenteils auch selbst, während die App für alle notwendigen Erinnerungen sorgt – so bleibt der Mova P50 Pro Ultra nahezu wartungsfrei und immer einsatzbereit!
Die Wartung ist denkbar einfach: Die Reinigungsstation übernimmt fast alles, und die App erinnert dich an die wenigen Dinge, die du selbst erledigen musst.
FAQ
Ist der Mova P50 Pro Ultra gut für Haushalte mit Tieren geeignet?
Definitiv! Seine starke Saugkraft und die spezielle Bodenbürste mit Anti-Haar-Technologie sorgen dafür, dass Haare problemlos entfernt werden. Außerdem hat der Roboter eine hervorragende KI-Hinderniserkennung und umfährt sogar Tierkot komplett zuverlässig.
Wie funktioniert das Ausfahren der Seitenbürste und des Wischarms?
Der Roboter kann seine Seitenbürste und seinen Wischarm intelligent ausschwenken, um auch schwer erreichbare Ecken und Kanten zu reinigen. Dieses Feature stellt sicher, dass auch an den Rändern und unter Möbeln eine gründliche Reinigung erfolgt.
Welche Vorteile bietet die KI-gestützte Reinigungstechnologie?
Die KI-gestützte Technologie des Roboters erkennt automatisch Flecken und den Verschmutzungsgrad auf dem Boden und passt die Reinigungsleistung entsprechend an. In besonders verschmutzten Bereichen wird der Roboter öfter und intensiver reinigen.
Was macht den P50 Pro Ultra zu einem starken Konkurrenten für Premium-Saugwischroboter?
Der Roboter kombiniert eine beeindruckende Saugkraft, intelligente Funktionen wie die KI-Hinderniserkennung und Wischarm-Ausschwenken sowie eine benutzerfreundliche App, und das alles zu einem überraschend günstigen Preis. Damit setzt er neue Maßstäbe und tritt in direkte Konkurrenz zu etablierten Marken.
Fazit
Mit allen neuesten Features an Bord und einem Preis von unter 1.000 Euro ist der Mova P50 Pro Ultra eine echte Kampfansage an die etablierten Premium-Saugwischroboter-Hersteller.
Mit 19.000 Pa saugt der Mova unglaublich stark. Seine Bodenbürste kann Haare durchschneiden, er kann seine Seitenbürste und seinen Wischarm intelligent ausschwenken, seine Wischpads sogar selbstständig in der Station abmontieren. Die KI-gestützte Hinderniserkennung hat uns mit ihrer unglaublichen Präzision ebenfalls beeindruckt. Auch wenn sie bei groben Verunreinigungen auf Teppich zuweilen auch zu Einschränkungen führen kann. In alltäglichen Anwendungen überwiegen jedoch ganz klar die Vorteile dieser Technologie.
Auch die Wischleistung ist in regulären Alltagssituationen einfach nur top. Bei besonders hartnäckigen Flecken könnte jedoch mehr Druck auf die Mopps und eine stärkere Feuchtigkeitsabgabe von Vorteil sein. Nichtsdestotrotz bietet der P50 Pro Ultra ein extrem starkes Gesamtpaket und markiert den Übergang von Mova in die Premium-Klasse, nachdem der E30 Ultra 2024 bereits als starker Mittelklasse-Vertreter auf sich aufmerksam machte.
Wir vergeben großen Applaus für den P50 Pro Ultra und sind uns sicher, dass noch viel von Mova kommen wird. Der junge Hersteller wird sicherlich zu einem ernstzunehmenden Mitbewerber für die großen Namen wie Roborock, Ecovacs und Co.
Bewertung
Hier können Sie sich genauer ansehen, wie es zur Gesamtbewertung des Saugroboters gekommen ist. Im Großen und Ganzen setzt sich die Note aus den Überkategorien Navigation & Hindernisse, Reinigung Hartböden, Reinigung Teppiche, Wischleistung und Benutzerfreundlichkeit zusammen. Dabei haben wir aber alle Bereiche und auch die einzelnen Faktoren je nach ihrer Bedeutung unterschiedlich stark gewichtet.
Kriterium | Gewichtung | Bewertung |
---|---|---|
Navigation & Hindernisse | 30 % | 98,6 % |
Navigation im Raum | 40 % | 98 % |
Hinderniserkennung | 30 % | 99 % |
Funktionen | 30 % | 99 % |
Reinigung Hartböden | 30 % | 97,78 % |
Reinigungsleistung | 50 % | 98,4 % |
Reinigung Haare | 20 % | 99 % |
Ecken & Kanten | 20 % | 99 % |
Reinigung Katzenstreu | 10 % | 89,8 % |
Reinigung Teppiche | 15 % | 85,94 % |
Florloser Teppich | 35 % | 79 % |
Kurzflorteppich | 35 % | 91,7 % |
Hochflorteppich | 30 % | 87,3 % |
Wischleistung | 15 % | 95,05 % |
Wischleistung im Alltag | 50 % | 98 % |
Hartnäckige Flecken | 20 % | 87 % |
Ecken & Kanten | 15 % | 91 % |
Automatisches Moppwaschen | 15 % | 100 % |
Benutzerfreundlichkeit | 10 % | 98,1 % |
Verarbeitung | 10 % | 99 % |
Lieferumfang | 10 % | 93 % |
Bedienung | 30 % | 99 % |
Laufzeit & Ladezeit | 20 % | 99 % |
Lautstärke | 10 % | 98 % |
Wartung & Pflege | 20 % | 98 % |
Gesamtbewertung | 95.87 % |
Produktdaten
Beschreibung | Wert |
---|---|
Marke | Mova |
Roboter-Typ | Saug-Wisch-Roboter |
Hartböden | |
Teppiche | |
Erscheinungsdatum | 2025 |
Erhältliche Farben | Weiß |
Navigation | systematisch + Kartierung + Kamera |
Von uns empfohlene Fläche | unbegrenzt |
Multi-Raum-tauglich | |
Max. Schwellenhöhe | ca. 2 cm |
Schwarze Fliesen/Teppiche | |
Für Haustiere/viele Haare geeignet | |
Akku-Laufzeit | 2 h 58 min |
Ladezeit bei leerem Akku | 2 h 15 min |
Aufladen über | Ladestation (automatisch) |
Akku Technologie | 5.200 mAh |
Lautstärke | 68 dB |
Reinigungsprogramme | CleanGenius, Saugen – Wischen – Saugen & Wischen – Wischen nach Saugen, Saugmodus Leise – Standard – Turbo – Max – Max+, Wasserstand Leicht – Feucht – Nass, Alles – Raum – Zone, Route Schnell – Standard – Intensiv – Tiefenreinigung, Reinigungsdurchläufe, Raumreinigung anpassen |
Saugleistung verstellbar | ja |
Teppicherkennung | |
Automatische Erhöhung der Saugleistung bei Teppichen | |
Hauptbürste | |
Feinstaubfilter (z.B. HEPA) | |
Staubbehältervolumen Roboter | 300 ml |
Staubbehältervolumen Station | 3,2 l |
Wassertankvolumen Roboter | 80 ml |
Frischwasserbehälter Station | 4 l |
Schmutzwasserbehälter Station | 3,5 l |
Befeuchtung des Wischtuchs durch | elektrische Wasserpumpe |
Wischfunktion | |
Wassermenge regulierbar | 32 Stufen |
Spart Teppiche beim Wischen automatisch aus | |
Steuerung über | App, Roboter, Sprachbefehle |
Appsteuerung | |
Sprachsteuerung | Integrierter Mova Sprachassistent, Amazon Alexa, Siri, Google Assistant |
Kartenerstellung der Räumlichkeiten | |
Speichert mehrere Etagen in Karte | |
Sperrzonen | |
Nicht-Wisch-Zonen | |
Bereichsreinigung | |
Absturzsensor | Infrarot-Sensoren |
Entfernungssensor | Infrarot-Sensoren, Laser-Distanz-Sensor, Kamera |
Sensor für smarte Navigation | |
Objekterkennung | |
Absaugstation | |
Motorleistung | - |
Saugleistung | 19.000 Pa |
Maße Roboter | 35 x 35 x 10,38 cm |
Maße Station | 42 x 45,8 x 47 cm |
Gewicht Roboter | 4 kg |
Gewicht Station | - |
Zubehör |
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